Großwallstadt 21.11.2024 Am Sonntag, den 24.11.2024 trifft der TV Großwallstadt in der Untermainhalle Elsenfeld auf die HSG Konstanz.
Konstanz bisher ohne Sieg in der 2. Liga
Konstanz ist zum Ende der letzten Saison in die 2. Handballbundesliga aufgestiegen, konnte aber bisher noch kein einziges der elf Spiele gewinnen. Dennoch darf man eine mit dem Rücken zur Wand stehende Mannschaft niemals unterschätzen. Vor allem da sich der TV Großwallstadt gegen die Baden-Württembergische Mannschaft immer schwergetan hat: drei der letzten vier Aufeinandertreffen gingen verloren.
Vitor Baricelli jüngster Trainer der 2. HBL
Zu Beginn der Saison hat Vitor Baricelli die HSG als Cheftrainer von Jörg Lützelberger übernommen, welcher den Verein nach drei erfolgreichen Jahren verlassen hatte. Baricelli ist mit 28 Jahren der jüngste Trainer in der 2. HBL. Einfach war sein Einstieg sicherlich nicht, er musste neun Zugänge in den Kader integrieren.
Konstanz mit schlechtester Wurfquote der Liga
Bester Torschütze ist Felix Sproß mit 49 Toren, vom Siebenmeterpunkt hat Lukas Köder 17 Mal getroffen. Allerdings hat Konstanz bisher nur insgesamt 301 Treffer erzielen können und liegt auch in der Wurfquote mit 55% hinter dem TVG (58%). Ebenso ist die Quote der gehaltenen Bälle (25%) noch etwas schlechter als die der Unterfranken (26%).
Movember: TVG engagiert sich für Männergesundheit
Der Spieltag steht ganz unter dem Motto „Movember“. Movember ist eine weltweite Initiative, die das Bewusstsein für die Gesundheit von Männern stärken will. Im November lassen sich weltweit viele Männer einen Schnauzer („Mo“) wachsen, um darauf aufmerksam zu machen.
In der Halle wird es einen Informationsstand geben, der von Philipp Krohmer, Botschafter der Movember Foundation, betreut wird. Er sagt zum gemeinsamen Spieltag: „Ich finde es gut, dass der TV Großwallstadt ein Zeichen setzt und den Spieltag dem Movember widmet und somit auf das Thema aufmerksam macht. Ein Sportverein steht in meinen Augen für das Miteinander und die gemeinsame Arbeit für ein Ziel und auch so sollten wir als Gesellschaft daran arbeiten, dass Themen wie die mentale Gesundheit von Männern oder Krebsvorsorge in der öffentlichen Wahrnehmung präsenter sind als bisher.“