24. Spieltag in der LIQUI MOLY HBL: Spendenaufruf, Solidarität und Statement für Frieden und Freiheit, Topspiel auch in der Ukraine zu sehen

24. Spieltag in der LIQUI MOLY HBL: Spendenaufruf, Solidarität und Statement für Frieden und Freiheit, Topspiel auch in der Ukraine zu sehen

  • LIQUI MOLY HBL mit Sonderdesign-Logo, SKY Sport integriert blau-gelbes Bundesliga-Logo in alle Partien
  • Topspiel der Woche bei SKY und NDR: THW Kiel und Füchse Berlin für Frieden und Freiheit
  • Topspiel auch in Ukraine und Russland
  • Spieler mit Videobotschaft (Link siehe unten) für Frieden und gegen Krieg
  • Deutscher Handball bekennt sich zu einem friedlichen Miteinander der Völker

Köln, 10. März 2022 – Am 14. Tag des Überfalls russischer Streitkräfte auf die Ukraine ist die Welle der Solidarität, des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft für die Menschen, die um Leben, Freiheit und Heimat fürchten müssen, ungebrochen. Diese spiegelt sich auch beim 24. Spieltag der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga (LIQUI MOLY HBL), der von Initiativen der Profiklubs und der HBL GmbH geprägt ist.

In Zusammenarbeit mit SKY Deutschland setzt die HBL GmbH bei allen Begegnungen, die am heutigen Donnerstag und am kommenden Sonntag ausgetragen werden, ein Sonderdesign des Bundesligalogos ein. Der obere Teil des Logos, das im Original einen weiß gefärbten Handballer im Sprungwurf auf blauem Grund zeigt, wird mit den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb angepasst. SKY Sport wird dieses neue Design in alle On-Air HBL-Grafiken integrieren. Zusätzlich wird das Sonderlogo im Opener eingesetzt, den der Sender zu Beginn aller Live-Übertragungen und unmittelbar vor den Halbzeiten einspielt. Außerdem findet sich das Sonderdesign auf der offiziellen HBL-Webseite und auf den Social Media-Plattformen der HBL GmbH bis auf Weiteres wieder.     

Spendenaufruf mit „Aktion Deutschland hilft“: Die HBL GmbH verbindet den Einsatz des Sonderlogos mit einem Spendenaufruf zugunsten der Menschen, die durch den Krieg in Europa in Not geraten sind. Partner des Spendenaufrufs ist „Aktion Deutschland hilft“. Mit dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen hat der deutsche Handball bereits bei der Flutopferhilfe zusammengearbeitet. Zusätzlich wird der Spendenaufruf durch eine E-Mail-Signatur im Sonderdesign verstärkt, die alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HBL GmbH ab sofort und bis auf Weiteres nutzen werden.        

Profihandballer solidarisieren sich per Videobotschaft: Spieler aus 37 Nationen spielen in beiden Bundesligen Handball. Im Rahmen dieses Spieltags zeigen sie ihre Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. Ab sofort zeigen HBL GmbH, Klubs beider Bundesligen und SKY Deutschland eine Videobotschaft, in der sich Spieler in ihren jeweiligen Landessprachen zu Frieden und Freiheit und gegen Krieg aussprechen.          

Spitzenspiel der LIQUI MOLY HBL: Die Spitzenpartie des Tabellenzweiten THW Kiel gegen den Tabellendritten Füchse Berlin, das am kommenden Sonntag (13.03.) ab 13.00 Uhr (Anwurf 13.40) live bei SKY Sport 2 und im Free-TV beim NDR gezeigt wird, nutzen beide Klubs, um ein starkes Zeichen für Frieden und Freiheit auszusenden. Hierzu werden in der Kieler Wunderino Arena unterschiedliche Maßnahmen umgesetzt. Beide Klubs werden in Kürze zudem ein Sondertrikot für das Topspiel vorstellen, in deren Design sich der Aufruf zum Frieden ebenso wiederfindet, wie ein klares Statement gegen den Angriff der russischen Streitkräfte auf die Ukraine.

Topspiel der Woche auch in Ukraine und Russland: Das Topspiel des 24. Spieltags wird in über 20 Länder übertragen, unter anderem wird das Signal auch an Sender in der Ukraine und Russland übermittelt. Ebenso erhält die Ukraine Handball Federation das Weltsignal. Die HBL GmbH geht davon aus, dass das übermittelte Signal des Topspiels unzensiert ausgestrahlt wird.

Der deutsche Handballsport verurteilt jede Form von kriegerischer Handlung und bekennt sich zu einem friedlichen Miteinander der Völker. Grundlage dafür ist die Souveränität und Sicherheit von Staaten. Der deutsche Handball ist solidarisch mit Menschen, die nicht in Frieden leben können.

 

Köln, 10. März 2022